
Im Bild v.l. hintere Reihe: Michael Geimer (ETOS), Dr. Matthias Will (Horn-Company), Thomas Rosemann (ETOS), Uwe Elst (SABU), Patrick Abend (Wortmann), Sönke Padberg (BTE), Thorsten Fritsch (ECC), Patrick Weigang (Wortmann) Vorne v.l.: Ronny Heinemann, Roman Degenhardt (beide Der Schuhladen)
Es fehlt: Marcus Höhne (Schuhhaus Hittcher)
Die BTE-Arbeitsgruppe „Datenaustausch in der Schuhbranche“ traf sich Ende September beim BTE-Präsidiumsmitglied Roman Degenhardt („Der Schuhladen“, Bebra), um gemeinsam mit der Wortmann-Gruppe und dem WWS-Anbieter ETOS die Prozesse im Projekt „EDI End-to-End“ zu analysieren. Ziel ist eine verbindliche Soll-Prozess-Definition, die maximale Transparenz und hohe Verlässlichkeit für die gesamte Branche garantiert.
Dank der detaillierten Analyse der Arbeitsabläufe konnten bei Wortmann, dem ECC und bei ETOS bereits zahlreiche Quick Wins identifiziert und direkt allen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. „Hohe und einheitliche Datenqualität ist heute die Basis für erfolgreiche Planung, effiziente Order und präzise Bewertung der Saisonverläufe. Das gilt mehr denn je auch für den Schuhhandel“, betont Sönke Padberg vom Handelsverband BTE.
Die neue Soll-Prozess-Guideline wird als praxisnaher Branchenstandard die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Händlern und Dienstleistern nachhaltig stärken. „Normierte Daten bieten einen echten Mehrwert und machen Informationen zu einem zentralen Erfolgsfaktor“, erläutert Thorsten Fritsch vom ECC.
Mit fachkundiger Unterstützung durch ANWR und SABU erhält das Projekt weitere Impulse und sichert so die Umsetzung auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur technische Innovationen, sondern vor allem ein partnerschaftliches Miteinander. „Vertrauen und standardisierte Prozesse bilden das Fundament für dauerhaft erfolgreiche Geschäftsbeziehungen im Schuhhandel“, unterstreicht Roman Degenhardt abschließend.