
Der norddeutsche Modefilialist Pier 14 ist in Sachen digitale Transformation weit vorangeschritten und hat viele Prozesse automatisiert. Stefan Richter hat sich dadurch zum Tech-Experten entwickelt. Auf dem BTE-Kongress stellt er Details seiner Digitalisierungsstrategie vor und gibt auch Einblicke ins internationale Recruiting.
Wer sich in der Branche für die Einführung von RFID interessiert, sollte eine Reise nach Usedom einplanen. Der norddeutsche Filialist Pier 14 mit 16 Stores und verschiedenen Gastronomiekonzepten gehört zu den Vorreitern im mittelständischen Multilabel-Handel. Für Geschäftsführer Stefan Richter ist die Technologie ein echter Gamechanger und für viele logistische Prozesse sowie auch im Kundenservice offline wie online unverzichtbar. „Sie ermöglicht uns einen hohen Automatisierungsgrad und gibt unseren Mitarbeitenden mehr Zeit, sich um unsere Gäste zu kümmern.“
An den touristischen Standorten von Pier 14 an der Ostseeküste ist der Fachkräftemangel besonders stark ausgeprägt. Neben der Automatisierung von Prozessen setzt Pier 14 auch auf eine internationale Recruitingstrategie, die bis in die Mongolei reicht. Im Team sind Mitarbeitende aus 14 Nationen vertreten.
Auf dem BTE-Kongress ‚Fashion-Emotion 4.0‘ am 4. November in Köln berichtet Stefan Richter von den Erfahrungen mit diesem bunten Team und der digitalen Transformation.
Mit ihm auf der Bühne stehen seine Händler-Kollegen Markus Wahl (Männermode Wahl) und Klaus Michelberger (Männermode Michelberger).
Weitere Referenten auf dem diesjährigen BTE-Kongress sind u.a. Martin Heinzmann vom Modehaus Hagemeyer, Thomas Jesewski von Hachmeister + Partner (h+p), Prof. Dr. Oliver Janz von der DHBW Heilbronn, Helmut Hagner von der Handelsgruppe Frey in Cham sowie KI-Spezialist Karl-Heinz-Land von Neuland AI.
Das komplette Programm findet sich hier.